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Willkommen in der Apokalypse
Mit Klezmer, Jazz und Pop, mit Sahlep und Ayran feiert die Pirmasenser Kolonie die Freiheit. Niemals soll sich die Regentschaft der Vogelschiss-Partei in Pirmasens wiederholen. Es wird kein zweites 1933 geben, versprechen die Kämpferinnen.
Pfarrer Meisterberg soll über eine Aktion gegen die Vogelschiss-Partei berichten. Aber er mag nicht und geht lieber mit Fetthans eine Kiste Gottbier trinken. Was ist los im Strecktalpark?
Fetthans Pirmasens sitzt an einem Sommerband am Bahnhof. Dabei fragt er sich, was denn ein Versprechen eigentlich sei. Er kommt daraus, dass auch der Fahrplan ein Versprechen ist.
Ester Berlin lässt Fetthans Pirmasens endgültig abblitzen. Hashtag MeToo: Sie fühlt sich von ihm belästigt und bedrängt. Er versteht die Welt nicht mehr. Was muss Fetthans in Zukunft anders machen?
Fetthans Pirmasens träumt von der nackten Ester Berlin in einer Sphäre. Sie erscheint ihm, als er an der alten Mauer Stumpen raucht und Gottbier trinkt. Doch Pfarrer Meisterberg ruft zum Krieg. Geht Fetthans mit?
Die Kämpferinnen der Pirmasenser Kolonie heben ein Nest der Deutschnationalen aus. Pfarrer Theophil Meisterberg ist entsetzt über das faulende Fleisch am Boden ihrer Kirche und das brutale Schlachtritual. Angewidert schnappen die Kolonistinnen Lars, den Kindermörder von Pirmasens.
Blitz und Donner wirbeln die Pirmasenser Kolonie kräftig durcheinander. Fetthans Pirmasens will einen abgebrochenen Ast vom Dach der Waschhütte holen. Dabei fotografiert er den früheren Macho, Fremdgänger und Sportwagenfahrer Thorsten.
Die Pirmasenser Kolonie feiert Theophil Meisterbergs Heimkehr aus der Verbannung auf der Sonnenmauer. Es wird ein großes Fest mit viel Gottbier ausgerichtet.
Ein Zeitungsmann aus Stuttgart will in einem Interview von Fetthans Pirmasens Einzelheiten über den flüchtigen Kindermörder Lars erfahren. Fetthans bittet den Redakteur an einen verschlafenen See, weil er die Trauernde Mutter schonen will.
Die Verbannung auf die Sonnenmauer zwingt Pfarrer Theophil Meisterberg dazu, sich seinen Ängsten und Fluchtgedanken zu stellen. Der Aufenthalt gerät zum Kampf gegen das eigene Ich.