Kategorie: Macht und Ohnmacht
Gottes Gesandter Tod macht Pfarrer Theophil Meisterberg ein unmoralisches Angebot. Wenn Theophil jemanden tötet, bekommt er eine bestimmte Spanne Lebenszeit hinzu. Unter der Streckbrücke in Pirmasens reichen sich der krebskranke Geistliche und der Tod die Hand. Der Vertrag ist besiegelt.
Der Reisende kommt nicht. Er war nicht in dem Zug, auf den wir warteten. Statt seiner erscheint der Tod am Bahnhof in Pirmasens und will Theophil Meisterberg mitnehmen. Der Pfarrer versucht zu handeln. Mit Erfolg?
Fetthans Pirmasens sitzt an einem Sommerband am Bahnhof. Dabei fragt er sich, was denn ein Versprechen eigentlich sei. Er kommt daraus, dass auch der Fahrplan ein Versprechen ist.
Einer wird bewundert und erfährt große Aufmerksamkeit. Der andere bleibt im Schatten und muss draußen warten. Die Frauen der Kolonie stehen auf Claude Otisse. Pfarrer Theophil Meisterberg fühlt sich ungerecht behandelt.
Claude Otisse fragt Dr.Thomas Busenberger alias Hunde-Tommy bei einer Wanderung nach dessen Vergangenheit. Hunde-Tommy fürchtet jedoch Otisses moralisches Urteil. Deswegen gibt er lieber Theophil Meisterberg die Antworten.
Als Pfarrer Theophil Meisterberg an Heilig Abend die Weihnachtsgeschichte vortragen will, erhebt sich eine Rebellion der Frauen. Die wollen, dass Gott die Weihnachtsgeschichte persönlich vorträgt. Wenn nicht, drohen sie mit der Suche nach einer anderen Gottheit.
Fetthans und Theophil helfen beim Umzug einer Frau in die Pirmasenser Kolonie. Unter der Streckbrücke wird klar, warum der Pfarrer immer besoffen ist.
Wie funktioniert Hunde-Tommys Wahnsinn? Der ehemalige Augenarzt trinkt gerne Kefir. Aber er schüttet das Getränk auf den Boden. Wenige Sekunden später versucht er jedoch, aus dem leeren Becher zu trinken.
Zu Weihnachten will Präsidentin Lisa Berg einen Restpostenhändler und dessen Familie abschlachten lassen. Kolonie-Pfarrer Theophil Meisterberg stellt sich offen dagegen.
Der Vorstand der Pirmasenser Kolonie stimmt für den Mord an Franziskus. Nur Pfarrer Theophil Meisterberg fordert das Menschenrecht.